Dresdner Weihnacht-Riesling (Quelle: HOGASPORT GmbH)

Dresdner Weihnacht-Riesling (Quelle: HOGASPORT GmbH)

Zum Start der Adventszeit laden in ganz Sachsen zahlreiche Weihnachtsmärkte ein, Tradition, Handwerk und Genuss zu erleben.
Seit Jahrhunderten ist hier im Erzgebirge die Volkskunst mit seinen liebevoll geschnitzten Figuren zu Hause. Kleine Manufakturen stellen „Rachermann`l“, Nussknacker, Schneemänner, Schwibbögen, Bäume, Engel, Sterne und vieles mehr her. Die Stadt Seiffen hat sich mit diesem einen Namen gemacht, exportiert in die ganze Welt  und wird besonders in der Vorweihnachtszeit von zehntausenden Gästen besucht. In Mohorn, einem kleinen Ort westlich von Dresden, werden traditionell schon seit fast 150 Jahren KNOX Räucherkerzen in verschiedenen Farben und Düften hergestellt.

"Striezelmarkt" in Dresden (Quelle: HOGASPORT GmbH)

vorweihnachtlicher Glanz auf dem“Striezelmarkt“ in Dresden (Quelle: HOGASPORT GmbH)

Berühmte Weihnachtsmärkte erwarten in den nächsten Wochen Ihre Besucher und bieten sächsische Spezialitäten zum Kosten und Kaufen an. Mit dem vermutlich Ältesten, dem „630.Wenzelsmarkt“ in Bautzen und dem wohl bekanntesten, dem „580.Striezelmarkt“ in Dresden, lockt Sachsen Touristen aus dem In- und Ausland zur Einstimmung auf die besinnliche Weihnachtszeit an. An den Ständen werden allerlei Waren angeboten, die als Geschenk dienen, die für eine passende Dekoration sorgen oder auch einfach zum Naschen vor Ort einladen. Unzählige kleine Dinge für die Liebsten sind zu haben, ob es buntes Holzspielzeug, wärmende Kleidung, glitzernde Pyramiden oder auch kulinarische Leckerbissen sind. Besonders beliebt ist der „Original Dresdner Christstollen“, der weltweit seine Liebhaber hat und in dekorativen Kartons oder Dosen rund um den Globus auf reisen geht. Neben der klassischen Bratwurst, dem Grünkohl oder den herzhaften Maronen sind „Pulsnitzer Pfefferkuchen“ begehrt, die seit 1558 als geschütztes Gebäck auch heute noch in neun Bäckereien in Handarbeit entstehen.

Die Geschichte des Glühweins

Festgelände von Schloss Wackerbarth im Advent (Quelle: HOGASPORT GmbH)

Festgelände von Schloss Wackerbarth im Advent (Quelle: HOGASPORT GmbH)

Doch der duftende Glühwein ist wohl der ewige Renner auf den Weihnachtsmärkten. Kaum jemand wird wissen, dass vermutlich das älteste Rezept dieses Heißgetränkes aus Sachsen stammt. Denn August Raugraf von Wackerbarth beauftragte im Dezember 1834 seine Gefolgschaft, ein Trank zu bringen, der wärmend der Kälte trotzt. Im Belvedere des nach ihm benanntes Schlosses in Radebeul mischte man Granatapfel, Safran und Anis in den am dortigen Elbhang gewachsenen Weißwein und erwärmte das Ganze.

Wackerbarths Weiß & Heiß" auf Schloss Wackerbarth (Quelle: HOGASPORT GmbH)

Wackerbarths Weiß & Heiß“ auf Schloss Wackerbarth (Quelle: HOGASPORT GmbH)

 

Das diesjährige 180 jährige Jubiläum der geistreichen Kreation hat sich das Weingut zum Anlass genommen, verschiedene Veranstaltungen unter dem Motto „Wackerbarths Weiß & Heiß“ zu stellen. Alle Gäste sind eingeladen, den erlesenen Winterzauber hautnah zu spüren und auf Schloss Wackerbarth mit zu feiern.

 

 

Das Weihnachtsland Sachsen freut sich im Adventszauber, Menschen aus aller Welt, vom  Handwerk und Genuss zu spüren, der hier traditionell ein ganz besonderes Erlebnis verspricht.

Genüsslich – Sächsische Angebote und Arrangements für die Vorweihnachtszeit finden Sie auf www.elbland.de

Keine Kommentare möglich.