Ein Beitrag von Siegfried Wintgen, MBA, MSc:

Die Ausbildung zum Koch und die weitergehende Ausbildung zum Küchenmeister bietet die Grundlage zu einem der interessantesten und abwechslungsreichten Berufe, die es gibt. Neben der wirtschaftlichen, sozialen und kulinarischen Kompetenz bedarf es aber auch einer Gesundheitskompetenz die aus meiner Sicht heutzutage viel zu wenig in den Ausbildungsinhalten berücksichtigt wird.

Im Mittelalter war ein geflügeltes Wort: „Der Koch ist der bessere Arzt“. Natürlich soll hier keine Anmaßung provoziert werden, doch umfangreiche Kenntnisse über Zusammensetzung und Wirkung der Lebensmittel sowie die konstitutionsbedingte Bedarfslage des Gastes wären für einen Professionellen wünschenswert. Denn er versorgt die Menschen mit einem der grundlegendsten Möglichkeiten der Gesunderhaltung – der Ernährung.

Ein vernetztes Wissen aus ernährungsmedizinischen und aditivmedizinischen Grundlagen und eine wirklich umfangreiche Kenntnis über Lebensmittel, deren Zubereitungsmöglichkeiten und Wirkungen auf den Organismus sind sicher sehr sinnvoll. Die Bedeutung der natürlichen Rhythmen sowie der physiologischen Vorgänge im Organismus gehören ebenso dazu, wenn man seine Gäste kompetent und mit dem Ziel, die individuelle Gesundheit zu erhalten, verwöhnen möchte.

Siegfried Wintgen, MBA, MSc

Siegfried Wintgen, MBA, MSc

 

Siegfried Wintgen, MBA, MSc
Global Master Chef
Gesundheitswissenschaftler
Ausbildung in TCM und TEM
Ernährungsberater

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